Von Abgastemperatur bis Wirkungsgrad. In unserem Heizungslexikon erhalten Sie Wissenswertes rund ums Thema Heizung.
Abgastemperatur:
Ist die im Kessel Abgasstutzen gemessene Temperatur.
Abgasverlust:
Ungenützte Wärmeleistung, die den Kessel mit den Abgasen verlässt.
Bereitschaftsverlust:
Wärmeaufwand, um den Kessel auf einer bestimmten Temperatur zu halten.
Brennwert:
Gibt die Wärmemenge bei vollständiger Verbrennung eines Brennstoffes an. Er schliesst auch den Wärmeteil ein, der frei wird, wenn der bei der Verbrennung entstandene Wasserdampf kondensiert.
Emissionen:
Luftschadstoffe, die bei der Verbrennung entstehen und in die Atmosphäre gelangen.
Feuerungsleistung:
Produkt aus zugeführter Menge und Heizwert eines bestimmten Brennstoffes.
Heizwert:
Gibt die Wärmemenge bei vollständiger Verbrennung eines Brennstoffes an, die in konventionellen Heizgeräten nutzbar gemacht werden. Der Wärmeanteil des Wasserdampfes, der bei der Verbrennung entsteht, wird nicht genutzt
Immissionen:
Die Einwirkungen der Luftschadstoffe auf Menschen, Tiere, Pflanzen und Bauwerke, welche oft erst weiter entfernt vom Ursprung wirksam werden.
Jahresnutzungsgrad:
Verhältnis zwischen der Nutzwärme, die ein Heizkessel jährlich abgibt und der mit dem Brennstoff zugeführten Energie.
Kesselnennwärmeleistung:
Ist die stündlich an das Heizwasser abgegebene nutzbare Wärmemenge in Kilowatt.
Niedertemperaturkessel:
Kann mit einer Kesselwassertemperatur von 30° bis 70° C betrieben werden.
Passive Sonnenenergie:
Passive Solarenergie bedeutet, ein Gebäude so zu planen und auszurichten, dass die natürliche Sonneneinwirkung möglichst viel zur Raumtemperierung beiträgt.
Pufferspeicher:
Er dient hauptsächlich zur Speicherung der im Moment vom Holzheizkessel produzierten, jedoch von der Heizung nicht benötigten Energie.
Strahlungsverluste:
Die Abstrahlung von Kessel, Boiler, Rohren und Heizungsarmaturen an die Umgebung, ohne Nutzen für Raumheizung oder Wasseraufbereitung.
Strahlungswärme:
Die Wärme wird gleichmäßig abgestrahlt; sie nimmt mit der Entfernung der Wärmequelle ab.
Strömungswärme:
Wärme, die durch Luftströmung übertragen wird; die ungesundeste Art der Wärme, weil sie verstärkt Staub und Bakterien in der Atemluft aufwirbelt. Beispiele für hohe Strömungswärme sind sehr heisse Heizkörper und Radiatoren.
Wärmeverlust:
Die Summe aus Strahlungs- und Bereitschaftsverlust.
Wirkungsgrad:
Gibt an, wie viel Prozent vom zugeführten Brennstoff genutzt wird.