Speckstein bekommt den exklusiven Charakter als Ofenstein durch die Zusammensetzung von Talk und Magnesit. Schon seit Menschengedenken werden die besonderen Eigenschaften von Speckstein festgestellt und genutzt. Kein anderes Material vermag die hohe Wärmespeicherfähigkeit und –leitfähigkeit von Speckstein erreichen. Das spezifische Gewicht ist ca. doppelt so hoch wie die von Ofenziegelsteinen, die Wärmeleitfähigkeit 6 – 7 mal besser und die spezifische Wärme etwa 15% höher.
In einem Specksteinofen lässt sich ein Wirkungsgrad des Verbrennungsvorgangs von bis zu 80% erreichen.
Bei den verschiedenen Versionen der Specksteinöfen handelt es sich um sogenannte Zeitbrandöfen. Sie gehen sparsam mit dem regenerierbaren Brennmaterial Holz um. Die Erwärmung des Ofens vollzieht sich schnell. Je nach Modell und Grösse des Ofens beträgt die Abkühlzeit eines gut beheizten Specksteinofens zwischen 12 und 30 Stunden.
Durch die geringen umweltschädlichen Emissionen, welche durch das Verbrennen von Holz entstehen, leisten Specksteinöfen auch praktischen Umweltschutz. Sie reduzieren den Verbrauch an fossilen Brennstoffen.
Speckstein ist sowohl feuer- als auch hitzebeständig. Die Luft bewahrt auch bei hoher Temperatur ihre Reinheit, der Fussboden und die Wände bewahren ihre Wärme und die Luftfeuchtigkeit bleibt erhalten, d.h. die Räume erreichen immerzu wohnliche Temperatur.
Bild: heseler-kaminstudio.com
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