Grössere Bauteile und vielfach auch kleinere ruhen auf Fundamenten. Diese haben die Aufgabe, den auf ihnen lastenden Druck auf den Baugrund zu übertragen.
Je nach Baugrund richten sich auch die Fundamente danach.
- Lehmböden
- Tonböden
- Fels
- Kies
- Moor
Das Streifenfundament:
Es wird bei gut tragenden Untergründen eingesetzt. Auch bei weniger schweren Bauteilen ist das Streifenfundament geeignet. Die Ausführung in Stahlbeton mit Armierung ermöglicht die Ausbildung flacher Grundkörper.
Streifenfundamente werden in frostfreier Tiefe zwischen ausgeschachtetem Erdreich oder Schalung üblicherweise in Schütt- oder Stampfbeton errichtet. Zwischen den Fundamenten werden im Regelfall Bodenplatten, von Wand zu Wand, als unbewehrte oder bewehrte Platten in Schüttbeton eingebracht.
Plattenfundament:
Bei schwierigeren Untergründen sieht man meist ein mit Baustahlmatten bewehrtes Plattenfundament vor. Dabei werden die von oben kommenden Druckkräfte vollflächig auf den Untergrund verteilt.
Punktfundament:
Bei kleineren Bauten wie bspw. Gartenhäuser oder Carports kommen häufig Punktfundamente zum Einsatz.
Fundamente müssen bis in frostfreie Tiefe reichen, damit sich ansammelndes Wasser nicht durch gefrieren die Bauteile hebt und beschädigt.
Bild: bkg.bund.de
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