Das Haus muss vor eindringendem Wasser jederzeit geschützt werden. Man unterscheidet hierbei zwischen drückendes und nichtdrückendes Wasser.
Nichtdrückendes Wasser:
Wasser, das durch aufsteigende oder seitliche Feuchtigkeit bze. Sickerung auf die erdverbundenen Bauteile einwirkt.
Drückendes Wasser:
Hochstehendes Wasser, welches Druck auf ein Bauwerk ausübt. (Bsp. Hangwasser)
Um dies zu verhindern werden Dichtmittel eingesetzt. Diese können aus einer Beschichtung, speziellen Anstrichen, Dichtmörtel oder Isolierungen bestehen.
Bei einem Eindringen des Wassers infolge mangelhafter Abdichtung, kann nebst einer massiven Verschlechterung der Dämmeigenschaften auch eine Zersetzung der Bauteile stattfinden.
Weitere Massnahmen zur Ableitung möglichen Stau oder Oberflächenwassers:
Entwässerungsrinnen
Um eine gut funktionierende Ableitung des Oberflächenwassers von gepflasterten Flächen zu gewährleisten, müssen entsprechende Entwässerungsrinnen eingebaut werden.
Drainmatten
An der Kellerwand leiten Drainmatten oder Drainplatten das Wasser ab. Um das Wasser von Feststoffen zu befreien, sind Drainmatten in der Regel mit einer Filterschicht versehen. Die Filterung kann auch durch ein zusätzliches Filtervlies übernommen werden. Das abgeleitete Wasser wird in Drainrohren gesammelt und abgeführt.
Flächendrainage
Unter Fliesenbelägen von Balkonen und Terrassen sorgt eine Flächendrainage für die Ableitung von eindringendem Sickerwasser.
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